„Leistungsfähige Schulbauten sehen heute anders aus als die Schulen, in die viele von uns gegangen sind. Und sie werden anders geplant und gebaut.“ Dieses Zitat der Montagsstiftung unterstreicht die Bedeutung des Raumes als „Dritter Pädagoge“. Doch das räumliche Angebot – insbesondere in Bezug auf einen inklusiven, offenen Ganztag – ist in den Schulen oft begrenzt. Diese Herausforderungen werden sich ab 2026 noch verschärfen, wenn jedes Kind in der Grundschule in Deutschland einen Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz hat.
Wie sehen die modernen Lernräume heute aus? Was können Schulen durch Um- oder Anbau verändern, um mehr und flexibleren Raum zu schaffen. Und was genau brauchen Kinder (und Jugendliche) für Räume?
Zentrale Antworten auf diese und weitere Fragen lieferten die Grundschulleiterin Jessica Steigerwald sowie der Grundschulleiter und Ganztagsberater Christian Eberhardt in einem Inputvortrag. Beide sind ausgebildete Berater für Pädagogische Architektur in der QUA-LiS NRW.
Der Vortrag bot wichtige Anhaltspunkte für allgemeine Leitgedanken und Handlungsmöglichkeiten. Anschließend tauschten sich in der Tradition der „Digitalen Sprechstunde“ der SAG NRW die Teilnehmer*innen aus und boten neue Ideen für die eigene Praxis.
Impulsgeber*innen
Jessica Steigerwald, Schulleiterin GGS Lohberg, Beraterin Pädagogische Architektur, QUA-LiS NRW
Christian Eberhard, Schulleiter OGS Gottfried Kinkel in Bonn, innovativer Ganztagsberater BR Köln, Berater Pädagogische Architektur, QUA-LiS NRW
Moderation: Dirk Fiegenbaum-Scheffner, Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW
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Kontakt
Dirk Fiegenbaum-Scheffner
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