Am 21. September fand die digitale Auftaktveranstaltung zum Projekt „Familiengrundschulzentren im Ruhrgebiet“ statt. 130 Verantwortliche aus den teilnehmenden Kommunen, Vertreter*innen der Bezirksregierungen sowie Kooperationspartner aus Politik, Wissenschaft und Praxis sind der Einladung zur digitalen Konferenz gefolgt.
Fachinputs:
Prof. Dr. Sabine Walper, Vorstandsvorsitzende und Direktorin des Deutsches Jugendinstituts e. V.
Welchen Beitrag können Familiengrundschulzentren leisten, um die Bildungschancen von Kindern zu verbessern? Diese Frage beantwortet Professorin Sabine Walper vom Deutschen Jugendinstitut anlässlich des Auftakts im Projekt „Familiengrundschulzentren im Ruhrgebiet“. Sie zeigt sie auf, mit welchen Anforderungen Familien konfrontiert sind und wie es gelingen kann, niedrigschwellige Zugänge an offenen Ganztagsschulen zu schaffen.
Download Präsentation DJI Walper Familiengrundschulzentren 9. Familienbericht
Philippe Büttner, Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Das Ministerium für Schule und Bildung pilotiert mit dem Förderprojekt die Weiterentwicklung von 40 Offenen Ganztagsgrundschulen zu Familiengrundschulzentren in NRW. Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den zwölf Pilot-Kommunen im Ruhrgebiet. Philippe Büttner vom Ministerium für Schule und Bildung stellt die Projektstruktur vor.
Download Präsentation MSB Büttner Familiengrundschulzentren Projektsstruktur
Katharina Fournier, Institut für soziale Arbeit e.V., Serviceagentur Ganztägig Lernen NRW
Das Institut für soziale Arbeit e.V. ist durch das MSB mit der Projektbegleitung beauftragt. Im Juni 2021 hat die Koordinierungsstelle FGZ im Ruhrgebiet im ISA ihre Arbeit aufgenommen. Katharina Fournier erläutert die Ziele und Angebote der Koordinierungsstelle und bietet einen Überblick zu den Qualitätsmerkmalen im Projekt.