Projekt „Familiengrundschulzentren im Ruhrgebiet“
Das Institut für soziale Arbeit e.V. (ISA) ist im Auftrag des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit der Wübben und der Auridis-Stiftung Träger der „Koordinierungsstelle Familiengrundschulzentren“ im Rahmen der Ruhr-Konferenz.
Die Koordinierungsstelle ist angegliedert an die Serviceagentur „Ganztägig Lernen“ NRW beim ISA e.V.
Ziel des Projekts
Als Familiengrundschulzentren werden Offene Ganztagsgrundschulen zu Orten der Bildung, Beratung und Begegnung für Kinder und ihre Familien im Stadtteil.
Sie bilden Knotenpunkte, an denen kommunale Angebote für Kinder und deren Familien gebündelt werden. Die Weiterentwicklung einer Offenen Ganztagsgrundschule zu einem Familiengrundschulzentrum ist ein Schulentwicklungsprozess, in den alle Mitglieder der Schulgemeinde eingebunden werden.
Städte und Kreise im Ruhrgebiet haben sich auf den Weg gemacht, um Familiengrundschulzentren zu etablieren. Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW unterstützt die engagierten Kommunen mit dem Förderprojekt "Familiengrundschulzentren im Rahmen der Ruhr-Konferenz".
Bis 2023 werden 40 neue Familiengrundschulzentren in zwölf Ruhrgebiets-Städten auf den Weg gebracht.